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Ultraschall (Sonographie)

Die Sonographie ist ein auf Ultraschallwellen basierendes Verfahren, welches im Vergleich zu anderen bildgebenden Verfahren keinerlei Strahlenbelastung für den Patienten bedeutet.

Es findet Verwendung insbesondere zum Nachweis von Gelenkflüssigkeit (intraartikuläre Ergüsse), Zysten in der Kniekehle (Bakerzyste), Sehnenverdickungen oder -verletzungen (z. B. Achillessehne) oder Einblutungen in die Muskulatur (z. B. Muskelfaserriss).

Die Sonographie bietet außerdem die Möglichkeit der dynamischen Untersuchung zur Beurteilung von Bewegungsabläufen bei Muskel- und Sehnenverletzungen wie z. B. die Rotatorenmanschette der Schulter (ein Muskel-Sehnen-Komplex aus 4 Muskeln, welche den Oberarmknochenkopf in der Gelenkpfanne fixiert und zentriert) oder zur Beurteilung von Instabilitäten in Knie- und Sprunggelenken.